Fernstudiengänge Gesellschaft, Sprache & Kultur

Geisteswissenschaftliche Fernstudiengänge

Erfahren Sie hier, welche Fernstudiengänge es im geisteswissenschaftlichen Bereich gibt. Wir beschreiben Ihnen die beliebtesten im Detail und zeigen auf, wo Sie das jeweilige Fach als Fernstudium absolvieren können.

Passende Fernhochschulen, Inhalte, Voraussetzungen, Kosten und was Sie sonst noch wissen sollten.

Weil wir Taxifahrer brauchen. Nein, das ist natürlich völliger Quatsch. Die Geisteswissenschaften stehen zu Unrecht oft in Verruf, schwierige Karrierebedingungen zu erschaffen. Studierte Geisteswissenschaftler bringen in der Regel eine ganze Palette an Skills mit, die sich Betriebswirte, Informatiker und Ingenieure wünschen würden. Denn Geisteswissenschaftler lernen in ihren (Fern-)Studium interdisziplinär zu denken und arbeiten. 

Fachübergreifendes Denken und Handeln

Eine Denkweise über den Tellerrand wird eigentlich in allen Branchen gebraucht. Ja, selbst im Silicon Valley wurden zuletzt Stimmen laut, die anprangerten, dass gesamtgesellschaftliche Fragestellungen in der Tech-Branche in den letzten Jahren viel zu kurz gekommen seien. Fake News, Hass-Postings und andere Entwicklungen, insbesondere in den sozialen Netzwerken, wurden völlig unterschätzt. Auch in Zukunft wird der Bedarf nach Personal mit sozialwissenschaftlicher, ethischer und kommunikationswissenschaftlicher Expertise nicht geringer, denn Blockchain Technologien oder Künstliche Intelligenz werfen weitere Fragen auf.

Philosophen, Historiker, Kulturwissenschaftler und Soziologen sind Allround-Talente

Nicht nur im Rahmen der Digitalisierung werden Geisteswissenschaftler gebraucht. Wer ein Fernstudium in den Bereichen Kultur, Soziologie, Politik, Philosophie oder Geschichte abgeschlossen hat, bringt in der Regel wertvolle Fähigkeiten mit, die in Marketingabteilungen, Journalismus, Projektmanagement, Kulturmanagement, Bildungswesen oder Öffentlichkeitsarbeit gebraucht werden. 

Mit einem Fernstudium aus dem Bereich Gesellschaft, Sprache oder Kultur werden Sie also nicht für einen konkreten Beruf ausgebildet. Vielmehr sind Sie selbst gefragt: Was wollen Sie mit dem Abschluss erreichen?