Überblick über den Studiengang
Studienverlauf
Sie starten in Ihrem ersten Studienjahr mit Einführungsmodulen zu den Grundlagen der Berufspädagogik und dem wissenschaftlichen Arbeiten. Außerdem erhalten Sie hier mit Kursen zu „Lehren und Lernen in der Praxis“ oder „Psychologie des Individuums“ schon wichtige berufspraktische Bezüge. Zusätzlich stehen auch fachliche Auffrischungsinhalte wie „Public Health und Epidemiologie“ oder „Soziologie und Gesundheit“ auf Ihrem Stundenplan. Das zweite Studienjahr ist dann stark didaktisch fokussiert und es begleiten Sie Module wie „Lehren und Persönlichkeit“, „Konfliktbewältigung im Unterricht“ oder „Lernortkooperation“ durch Ihr Studium. Zu guter Letzt heißt es dann, sich fachlich zu differenzieren und so werden Sie je nachdem, ob Ihr Schwerpunkt auf dem Bereich „Soziales“ oder „Pflege“ liegt noch einmal mit ganz spezifischen Themen konfrontiert. Dabei belegen Sie auf dem Gebiet „Soziales“ Veranstaltungen zu „Ethik der Sozialen Arbeit“, „Kinder-, Jugend-, und Familienhilfe“ oder „Soziale Arbeit in der Schule“. Die Sujets der „Pflege“ setzen sich hingegen mit „Pflegewissenschaft“, „Gerontologie“ oder „Palliative Care“ auseinander. Sie schließen Ihr Studium mit dem Verfassen der Bachelor-Thesis ab.
Zusätzlich zu den theoretischen Modulen, die Sie mithilfe von Studienheften und Web-Based-Trainings auf einer Lernplattform absolvieren, sind auch Präsenzveranstaltungen und Praxisphasen teil Ihres Studiums. Diese sollen Sie optimal auf das praktische Arbeiten mit Auszubildenden vorbereiten und sind zudem ein guter Weg, um die Theorie schon einmal in Anwendung zu bringen.
Haben Sie Ihr Studium dann erfolgreich gemeistert und auch die Abschlussprüfung bestanden, sind Sie mit allen Methoden und Fachkenntnissen ausgestattet, die es braucht, um als Berufpädagog/in im Bereich Pflege oder Soziales tätig zu werden. Ihr nun erworbener Hochschulabschluss macht Sie zusammen mit Ihrer Arbeitserfahrung und einer persönlichen Begeisterung für Ihren Beruf zu einem perfekten Bewerber für die Stelle des Ausbilders.
Zugangsvoraussetzungen & Studiengebühren
Zugangsvoraussetzungen:
Um Ihr Studium antreten zu können, Sie das (Fach-)abitur oder die fachgebundende Hochschulreife oder auch eine Aufstiegsfortbildung. Auch ohne diese Abschlüsse haben Sie die Möglichkeit zu studieren. Was Sie dafür benötigen, können Sie auf der Webseite der Hochschule oder bei der dortigen Studienberatung erfahren.
Für den Studiengang „Berufspädagogik“ ist für die Zulassung zudem eine mindestens dreijährige Berufsausbildung im Bereich „Soziales“ oder „Pflege“ oder ein einschlägiger Bachelorabschluss notwendig.
Kosten:
Die Preise können Sie durch eine kostenfreie Anmeldung auf der Hochschulwebseite einsehen.
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