Im Fernstudium werden Ihnen Lerninhalte online zur Verfügung gestellt. Anhand von Skripten, Videovorlesungen und Podcasts können Sie zeitlich und örtlich flexibel lernen.
Im berufsbegleitendem Präsenzstudium nehmen Sie regelmäßig, zum Beispiel in den Abendstunden oder am Wochenende, an Lehrveranstaltungen in der Hochschule teil.
Weniger aufwendig in der Zeit, aber ebenfalls anspruchsvoll, ist eine Weiterbildung. Hier finden Sie passende Anbieter für Lehrgänge mit Präsenzzeiten als auch in Form eines Fernlehrgangs.
Im Energiemanagement geht es um das Zusammenwirken von Politik und Wirtschaft, den Ausbau von Erneuerbaren Energien, die Sicherstellung der Energieversorgung von Privathaushalten sowie andere Herausforderungen, denen sich die Energiewirtschaft stellen muss. Damit ergeben sich mit einem akademischen Abschluss vielfältige Einsatzmöglichkeiten, vor allem bei Energieerzeugern, -versorgern oder -verbrauchern.
Nachfolgend haben wir einen grundsätzlichen Überblick zu wichtigen Fragen der Studienwahl erstellt:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Zugang an eine Hochschule. Der klassische Weg zum Bachelor Abend- oder Fernstudium ist die Zulassung aufgrund der Allgemeinen Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Allerdings gelten auch andere Abschlüsse, zum Beispiel als Meister oder Staatlich geprüfter Techniker, als Hochschulzugangsberechtigung. Daneben besteht die Möglichkeit über den Nachweis mehrjähriger Berufserfahrung zu Studium zugelassen werden zu können. Die genauen Bedingungen variieren hier von Bundesland zu Bundesland. Erkundigen Sie sich also am besten bei der Studienberatung Ihrer Wunsch-Hochschule, welche Bestimmungen genau gelten.
Grundsätzlich sollten Sie ein ausgeprägtes technisches Verständnis, Interesse an naturwissenschaftlichen Themen und eine analytische Denkweise haben, denn die Studieninhalte drehen sich um technische und wirtschaftliche Sachverhalte. Wenn Sie das zu Ihren Eigenschaften zählen, sollten Sie gut durch das Studium kommen und das Lernen nicht zur Qual werden.
Die Studiengebühren schlagen mit mehreren Hundert Euro pro Monat zu Buche. Je nach Hochschule fallen hier 300 - 500 Euro monatlich an. Einmalige Posten, wie eine Einschreibegebühr oder Prüfungsgebühren können noch oben draufkommen. Rechnen Sie also damit, dass ein berufsbegleitendes Studium insgesamt um die 15.000 Euro kostet.
Welche Kosten sonst noch so auf Sie warten können, z.B. Reisekosten oder Sozialbeiträge, haben wir hier zusammengestellt.
Berufsbegleitendes Studium: Der große Kostenüberblick
Auch wenn natürlich nicht alle Energiemanagement-Studiengänge gleich aufgebaut sind, werden Ihnen folgende Fächer im Studium sicherlich begegnen:
- Energietechnik
- Energiewirtschaft
- Energieanwendung/Energieeffizienz
- Wirtschaftswissenschaften
- Personalmanagement/Unternehmensführung
- Recht
Allgemein gesprochen, kann man sagen, dass die Themen Technik, Wirtschaft und Management den Großteil des Studiums ausmachen.
Es gibt zwei unterschiedliche Möglichkeiten, in welcher Variante Sie Energiemanagement nebenberuflich studieren können:
1. als Fernstudium
2. als berufsbegleitendes Präsenzstudium
Wir listen nachfolgend getrennt die Studiengänge beider Varianten auf. Wenn Sie sich erstmal generell einen Überblick über die Unterschiede machen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel Präsenz- oder Fernstudium.
Speziell zum berufsbegleitenden Energiemanagement Studium: Wie erwähnt, haben Sie die größte Auswahl, wenn Sie sich als Betriebswirt oder Ingenieur mit erstem Studienabschluss weiterentwickeln und -spezialisieren wollen. Der Anteil an Master-Studiengängen als Abend- und Fernstudium, überwiegt in diesem Bereich.