Sie sind auf der Suche nach dem passenden Studium für sich? Sie sind noch am überlegen, ob Sie sich für ein Fernstudium oder ein berufsbegleitendes Präsenzstudium in Regenerativer / Erneuerbarer Energie entscheiden sollen? Dann nehmen Sie sich die Zeit und vergleichen die einzelnen Studiengänge miteinander.
Regenerative & Erneuerbare Energien Fernstudium
Ein Fernstudium ermöglicht Ihnen eine große Flexibilität in der Studienplanung, denn Sie selbst legen fest, wann, wo und wie viel Sie lernen. Das kommt Ihnen besonders in arbeitsintensiven Zeiten entgegen.
Sie möchten nach Feierabend oder am Wochenende studieren? Schauen Sie hier, ob eine Hochschule in Ihrer Nähe ein berufsbegleitendes Abend- oder Wochenendstudium anbietet.
Auch für alle Interessierten an einer Weiterbildung haben wir passende Anbieter gefunden.
Wenn Sie die Energiewende selbst aktiv mitgestalten und damit in einen zukunftsträchtigen Bereich beruflich Fuß fassen wollen, ist ein berufsbegleitendes Studium, das einen Schwerpunkt auf regenerative Energien bzw. erneuerbare Energien legt, eine gute Wahl.
Im Folgenden erläutern wir Ihnen, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, wie hoch die Kosten in etwa sind und was Sie genau lernen werden.
Für die Aufnahme eines Bachelorstudiums müssen Sie entweder über die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife verfügen oder alternativ die Kriterien für beruflich Qualifizierte erfüllen. Wenn Sie also keinen höheren Schulabschluss haben, können Sie auch mit mehrjähriger Berufserfahrung, zum Beispiel fünf Jahre in einem einschlägigen Bereich, oder mit einer abgeschlossenen Aufstiegsfortbildung bzw. einem Meister-Titel zugelassen werden. Die Bedingungen für das Studium ohne Abitur sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Wahl-Hochschule, wie die genauen Regelungen sind.
Sollten Sie einen Master in Regenerativen / Erneuerbaren Energien neben dem Beruf anstreben, müssen Sie ein Erststudium, zum Beispiel einen Bachelor oder gleichwertigen Abschluss, in einem fachverwandten Bereich (Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften – abhängig vom gewünschten Master) absolviert haben. Es kann sein, dass eine Mindestnote, beispielsweise besser als 2.5, erreicht worden sein muss. Ferner ist es gerade bei Masterstudiengängen üblich, dass Berufserfahrung von mindestens einem Jahr verlangt wird.
So viel zu den formalen Voraussetzungen. Daneben helfen Ihnen bestimmte persönliche Talente, gut durch das Studium zu kommen. Da das Energie-Thema sehr technisch ist, sollte allgemein ein gutes technisches Verständnis sowie Interessen an naturwissenschaftlichen Themen vorhanden sein. Auch eine strukturierte Arbeitsweise ist ein großer Vorteil – nicht nur im Studium, sondern auch später im Job!
Um die Finanzierung des berufsbegleitenden Studiums gut im Voraus planen zu können, sollten Sie monatlich mit mindestens 300 Euro Studiengebühren rechnen.
Zusätzlich ergeben sich Kosten durch Immatrikulations- und Prüfungsgebühren von mehreren Hundert Euro. Bei staatlichen Hochschulen kann außerdem noch ein halbjährlich zu zahlender Semesterbeitrag anfallen. Rechnet man alles zusammen, ergibt sich schnell eine Summe von gut 15.000 Euro. Übrigens: Ob nun privat oder staatlich – einen großen Kostenunterschied gibt es bei berufsbegleitenden Studiengänge häufig nicht. Wie noch die Kosten ausfallen, hängt tatsächlich mehr mit den individuell festgelegten Gebühren der Hochschule ab.
Welche Kosten sonst noch auf Sie warten, können Sie in unserem Artikel "Kosten im Überblick" nachlesen. Wenn Sie sich außerdem fragen, wie Sie das Regenerative / Erneuerbare Energien Studium finanzieren wollen, empfehlen wir Ihnen den Artikel "Studienfinanzierung".
In einem berufsbegleitenden Studium, das sich speziell mit erneuerbaren Energien beschäftigt, werden Ihnen Themen rund um Energieerzeugung, Recht, Management und Soft Skills begegnen. Auf einem Studienplan könnten zum Beispiel folgenden Inhalte stehen:
- Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe
- Renewable Energy Management
- Windenergie
- Regionales Energiemanagement
- Nachhaltiges Energiedesign
Allerdings hängen die Studieninhalte von der genauen Konstellation des Studiengangs ab. So gibt es solche, die ingenieurwissenschaftlich konzipiert sind und damit auch viel Chemie, Physik und andere Naturwissenschaften beinhalten, während andere sich wiederum auf das Energiemanagement fokussieren, also Belange zwischen Wirtschaft und Politik beleuchten. Das nachfolgende Video gibt noch mehr Einblicke in das Studium Regenerative & Erneuerbare Energien und verrät, wie der Start ins Berufsleben gelingt:
Es gibt zwei unterschiedliche Möglichkeiten, in welcher Variante Sie Regenerative & Erneuerbare Energien oder eine ähnliche Fachrichtung nebenberuflich studieren können:
1. als Fernstudium
2. als berufsbegleitendes Präsenzstudium
Ob für Sie ein Präsenzstudium oder Fernstudium besser geeignet ist, ist ein Frage des Lerntyps. Vielleicht gehen Sie am Abend nach der Arbeit oder am Wochenende lieber verbindlich zu einem Seminar an der Hochschule, als alleine zu Hause zu lernen. Wer anders wiederum bevorzugt die Flexibilität, die ihm ein Fernstudium bietet: Lernen wann man will und wo man will, vorausgesetzt natürlich, dass man das Lernpensum schafft.