Bist du dir nicht sicher, ob du nach der Schule mit dem Studium beginnen sollst oder vielleicht doch eine Ausbildung antreten möchtest? Das duale Studium vereint die Vorteile dieser beiden Varianten, indem du dir in Vorlesungen theoretisches Wissen aneignest und dieses Wissen gleichzeitig in der Praxis umsetzen kannst, da du ebenfalls einer Ausbildung nachgehst. Somit schließt du das Studium nicht nur mit dem Bachelor ab, sondern kannst bereits mit jeder Menge Arbeitserfahrung in die Berufswelt eintauchen.
Diese Variante erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da dir die Ausbildung bereits dabei hilft, dein Studium zu finanzieren. Auch Führungskräfte wissen diesen Einsatz zu schätzen, was oft mit guten Übernahmechancen und einem schnellen Aufstieg in höhere Positionen einhergeht. Praktischerweise kann so gut wie jedes Fach dual studieren werden.
Wer bereits als examinierte Pflegefachkraft berufstätig ist und sein Know-how nicht nur erweitern will, sondern sich auch die Chance auf den Aufstieg in eine Leitungsposition erarbeiten möchte, ist mit einem berufsbegleitenden Pflegemanagement Studium gut beraten.
Das lernen Sie im Studium
Wie der Studiengangsname schon vermuten lässt, steht der Management-Aspekt im Vordergrund. Das Pflegemanagement Studium ist nämlich ein betriebswirtschaftlich basiertes Studium, das sich mit der Organisation, der ökonomischen Steuerung und Verwaltung von Pflegeeinrichtungen beschäftigt. Typische Studieninhalte sind Gesundheitswirtschaft, Pflegerecht, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Rechnungswesen und Personalmanagement. Eben alles, was man an Fachwissen in einer Leitungsfunktion in einem Krankenhaus, einer Reha-Klinik, einer Pflege- oder anderen sozialen Einrichtung braucht.
Studium und Beruf vereinbaren
Gerade in der Pflege gibt es viele berufsbegleitende Pflegemanagement-Studienangebote. Sie können wählen zwischen einem Fernstudium, das sich zeitlich besonders flexibel an Ihr Arbeitsleben anpasst sowie Abend- und Wochenendstudiengängen, die Ihre Präsenz zu festgelegten Zeiten in den Abendstunden oder eben am Wochenende verlangt. Beide Modelle erfordern Disziplin und Durchhaltevermögen. Welches das richtige für Sie ist, müssen Sie selbst herausfinden bzw. aus Organisationsgründen mit Ihrem Arbeitgeber absprechen.