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Erfahrungsbericht: Fernstudium ohne Abi an der SRH Fernhochschule

Nicole studiert ohne Abitur an der SRH Fernhochschule. Immatrikulieren konnte sie sich auf dem Berufsqualifizierungsweg aufgrund ihrer abgeschlossenen umfangreichen Fort- und Weiterbildungen. Zwar gibt es immer mehr (Fern)Studierende ohne Abi, aber diese Gruppe ist noch in der Minderheit. Mehr zum Thema Fernstudium ohne Abitur finden Sie in unserem ausführlichen Artikel.

Da sich viele Studieninteressenten, die kein Abitur gemacht haben, vor Studienbeginn fragen, ob sie wohl mit den Abiturienten mithalten können, wollten wir es genauer wissen. Nicole hat uns ihre Erfahrungen mit dem Bachelor-Fernstudium Gesundheitsmanagement geschildert.

Hochschulen im Bereich Gesundheitsmanagement finden

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Fernstudiengänge für Gesundheitsmanagement

Erfahrungsbericht von Nicole

Warum hast du dich für ein Fernstudium entschieden?

Ein Studium war seit langem mein Wunsch.

Ich habe in meinem Sektor (Pflege) bereits viele Fachweiterbildungen und Leitungskurse absolviert. Ein Studium war seit langem mein Wunsch. Als Alleinerziehende kam für mich nur ein berufsbegleitendes Studium in Frage, auch aus ganz profanen Finanzierungsgründen.

War es ein Problem bei der Studiensuche, dass du kein Abitur gemacht hast? Musstest du z.B. extra Prüfungen ablegen, um immatrikuliert zu werden?

In diesem Beratungsgespräch konnte ich meine persönliche Eignung prüfen.

Nein. Ich reichte meine Unterlagen (Abschlüsse, Bewerbungsunterlagen) ein, die Fernhochschule prüfte die Voraussetzungen, und dann konnte ich mich auf dem Berufsqualifizierungsweg immatrikulieren.

Ein Gespräch mit einem Professor der Fernhochschule ging dem als Voraussetzung voraus. Dieses war für mich sehr interessant und informativ. In diesem Beratungsgespräch konnte ich viele Fragen klären und meine persönliche Eignung prüfen.

Und jetzt im Fernstudium – hast du das Gefühl, dass die Mitstudierenden mit Abi schneller, besser oder einfacher lernen? Oder wird der Schulabschluss zu hoch bewertet und es kommt auf ganz andere Dinge an?

Ich lerne gerne und empfinde das Studium, trotz Zusatzbelastung, als große Bereicherung.

Ich glaube, es kommt auf mehrere Eigenschaften an. Sicherlich ist ein junger Mensch nach dem Abitur „im Lernen drin“, allerdings fehlt hier oft die praktische Erfahrung im Berufsleben. Der Transfer des theoretischen Wissens in die Praxis ist sehr wichtig, um in der Anwendung des Wissens sicher zu werden.

Ich glaube, dass viele Menschen sich in ihrem Beruf hervorragend für ein Studium qualifizieren, und in keiner Weise hinter dem Lernerfolg von Abiturienten zurückstehen müssen. Es sind ja hochwertige Zusatzabschlüsse (zum Beispiel Meisterbrief, mehrjährige Fachweiterbildung) nötig, um sich qualifizieren zu können. Hier beweisen viele Menschen bereits ihr Engagement und ihre Lern- und Zielstrebigkeit.

Zudem ist es nur möglich, fachgebunden zu studieren. Selbst für den Bereich „Medizin“ gibt es eine Berufsqualifizierungsquote von etwa zwei Prozent. Ich finde das großartig und denke, dass diese zukünftigen akademischen Quereinsteiger eine Bereicherung für die wissenschaftliche Forschung und die Arbeitswelt darstellen.

Ich persönlich hatte bis jetzt jedenfalls nicht das Gefühl, schlechter oder länger im Studium lernen zu müssen. Ich lerne gerne und empfinde das Studium, trotz Zusatzbelastung, als große Bereicherung.

Wenn dich andere Studieninteressenten, die einen ähnlichen schulischen Hintergrund haben wie du, fragen würden – würdest du Ihnen zum Studium raten?

Auf jeden Fall. Ich würde gern jedem Interessierten mit ähnlichem Background empfehlen, sich für den Studienweg zu entscheiden. Ich glaube auch, dass gerade Menschen aus der Berufspraxis, mit der Verknüpfung von praktischen Ausbildungen und theoretischem Weiterbildungsstudium, hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt besitzen werden.