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Erfahrungsbericht: Fernstudium Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius Onlineplus

Für unsere Rubrik "Erfahrungsberichte" haben wir zahlreiche berufsbegleitende Studierende und Absolventen kontaktiert, um möglichst authentische Einblicke in das Studienleben zu erhalten.

In diesem Erfahrungsbericht geht es um den Studiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius Onlineplus. Alisa studiert dort im Bachelor und hat uns einen Einblick in ihr Fernstudium gegeben.

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Erfahrungsbericht von Alisa

Warum haben Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium entschieden?

Ich genieße die Flexibilität bei der Hochschule Fresenius im Bereich onlineplus [...]

Das Fernstudium hat mich angesprochen, weil es mir ermöglicht, Berufsleben, Studium und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Ein berufsbegleitendes Studium mit Präsenzveranstaltungen, die häufig am Wochenende stattfinden, war für mich nicht besonders attraktiv, da ich mir ein bisschen Spontanität im Alltag erhalten wollte.

Ich genieße die Flexibilität bei der Hochschule Fresenius im Bereich onlineplus, mir meine Zeit fürs Studium und die Freizeit individuell einteilen zu können, je nachdem was gerade beruflich oder privat ansteht.

Diese Eigenschaften muss man mitbringen, um ein berufsbegleitendes Studium erfolgreich zu absolvieren:

Ich sag mal: Organisation ist alles! Meine Freude am Planen und aufstellen von Wochenplänen wirkt sich sicher auf mein Studium aus. Ich habe wirklich eine Schwäche für To-do-Listen, Post-its und Textmarker. Jedoch sollte man sich nicht nur fürs Studium Ziele setzen, sondern auch in der Freizeit Prioritäten setzen können.

Sich also selbst organisieren zu können halte ich für wichtig, aber vor allem sollte man Spaß haben an dem, was man tut, um stets die Motivation zu erhalten und genau zu wissen wofür man arbeitet. So fällt es einem leichter Motivationslecks zu überwinden und Lerninhalte die einem nicht so sehr liegen durchzuziehen – man könnte es Durchhaltevermögen nennen.

Was waren für Sie die wichtigsten Faktoren bei der Wahl Ihres Studiums?

Ich studiere Wirtschaftspsychologie B. Sc. im Fernstudium, weil ich schon seit einiger Zeit den Wunsch hatte mich weiterzubilden, jedoch meinen Beruf als Onlineproducerin bei ams (audio media service) in Bielefeld nicht aufgeben wollte. Wenn ich an meine Zukunft denke, merke ich schon jetzt, dass ich meine Vorbildung perfekt mit den Studieninhalten verknüpfen kann. Ich sehe Potenzial meine Interessen und meinen Beruf noch mehr zu verzahnen. Als gelernte Mediengestalterin möchte ich mich breit aufstellen, indem ich plane meinen Studienschwerpunkt auf Werbe- und Medienpsychologie zu legen. Perspektivisch ergibt sich für mich so die Chance bei meinem jetzigen Arbeitgeber zu bleiben oder auch ganz neue Wege zu gehen.

Bei der Hochschule Fresenius im Bereich onlineplus gibt es verschiedene Zeitmodelle, die man buchen kann. Ich habe das 36 Monatsmodell gebucht, jedoch besteht auch die Möglichkeit in ein anderes Modell zu wechseln, sodass sich das Studium sehr gut an die jeweilige Lebenssituation anpassen lässt. Obwohl man sich die Lerninhalte hauptsächlich im Selbststudium aneignet, wird man nach Möglichkeit von den meisten Dozenten sehr kompetent und engagiert unterstützt.

Genauso wichtig ist mir der Kontakt zu meinen Kommilitonen, das studynet (die Lernplattform von onlineplus) bietet viele Möglichkeiten zur Kommunikation, man kann Fragen zu den Studieninhalten an alle richten, entweder als Post am Board des jeweiligen Moduls, persönlich per E-Mail, im Chat oder im direkten Austausch bei einem Webinar. Hier tauscht man mit Kommilitonen nicht nur Fachwissen aus, sondern bekommt auch Unterstützung und spürt, dass man mit manchen Fragen nicht alleine dasteht. Noch bevor ich mich für das Studium bei onlineplus entschieden habe, konnte ich die Lernplattform für einige Wochen mit einem Testzugang ausprobieren und einen Einblick in den Aufbau mancher Lerninhalte bekommen, das hat mich überzeugt.

Wie lässt sich das Fernstudium mit Job, Familie und Freizeit vereinbaren? Wie groß ist die zeitliche Belastung pro Woche?

Mir war klar, dass ich Prioritäten setzen muss, um alles was mir wichtig ist unter einen Hut zu kriegen.

Ich arbeite tatsächlich mit einem Wochenplan, wie damals zu Schulzeiten, das hat sich für mich bewährt. Jeden Sonntag setzte ich mich hin und plane die kommende Woche. So habe ich einen Überblick über kurzfristige und langfristige Termine, die Berufsleben, Studium und Freizeit betreffen. Natürlich ist die Freizeit, die ich zur Verfügung habe, weniger geworden, aber ich nutze sie jetzt auch effektiver für mich. Familie und Freunde sind mir sehr wichtig, weshalb mich die Flexibilität der Zeiteinteilung bei onlineplus auch direkt angesprochen hat. Ich kann die Materialien an den Tagen in der Woche bearbeiten, an denen es am besten mit meinen Privatleben und meinem Job vereinbar ist. Zudem nutze ich die Zeit bei Zugfahrten oder als Beifahrer bei Autofahrten immer, um für das Studium zu lesen. Für mich eine optimale Verbindung beider Lebensbereiche. Meine Erfahrung hat gezeigt, wenn man strukturiert arbeitet und Prioritäten setzt, kann man am Ende auch die Freizeit genießen.

In der Regel nimmt das Studium 20 bis 25 Stunden pro Woche in Anspruch, natürlich gibt es arbeitsintensivere Wochen und manchmal lassen auch Arbeit und Beruf dieses Pensum nicht zu.

Ehrlich gesagt, war mir ein Vollzeit-Job und ein quasi Vollzeit Studium auf Dauer zu viel. Mir war klar, dass ich Prioritäten setzen muss, um alles was mir wichtig ist unter einen Hut zu kriegen. Ich habe nach dem ersten Studienjahr meine Arbeitsstunden reduziert und arbeite nur noch vier Tage die Woche. Seitdem habe ich jeden Donnerstag komplett für mein Studium zur Verfügung. So kann ich beiden Bereichen gerecht werden und mich jeweils voll auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren.

Hat das Studium bisher auch das gehalten, was Sie sich im Vorhinein davon versprochen haben?

Diese Frage kann ich mit einem klaren ja beantworten. Ich bin nun im vierten Semester und das Studium macht mir nach wie vor Spaß. Ich sehe meine Erfolge und weiß, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe.

Danke Alisa für diesen wertvollen Einblick in Ihren Studienalltag!

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